Ihr redet wenn ihr aufhört,Khalil Gibran
mit euren Gedanken in Frieden zu sein;
Und wenn ihr nicht länger in der Einsamkeit eures Herzens verweilen könnt,
lebt ihr mit euren Lippen,
und das Wort ist euch Ablenkung und Zeitvertreib.
In vielen eurer Gespräche wird das Denken halb ermordet.
Denn der Gedanke ist ein Vogel,
der Raum braucht und in einem Käfig von Worten zwar seine Flügel ausbreiten,
aber nicht fliegen kann.
Es sind welche unter euch, die den Redseligen suchen,
weil sie Angst haben, allein zu sein.
Die Stille des Alleinseins offenbart ihren Augen ihr nacktes Ich,
und sie möchten flüchten.
Und es sind welche unter euch,
die reden und dabei ohne Wissen oder Absicht eine Wahrheit aufdecken,
die sie selber nicht verstehen.
Und wieder andere haben die Wahrheit in sich,
aber drücken sie nicht in Worten aus.
In der Brust solcher Menschen weilt der Geist in rhythmischer Stille.
Meinereiner
"Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen.
Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, daß die Zelle anständig möbliert ist."
Peter Ustinov
„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin
Donnerstag, 17. Juni 2010
Vom Reden...
Labels:
Gedichte und Zitate,
Quintessenzen
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