Meist geht es dabei ja um christliche Gemeinden in größtenteils muslimischen Ländern.
Finde ich jetzt auch nicht besonders toll, da ich erstens der Meinung bin, dass die freie Religionsausübung eins der grundlegendsten menschlichen Rechte ist und zweitens empfinde ich gerade die Disharmonie zwischen "verschwisterten" Religionen (Mutterreligion Judentum) doch immer als etwas befremdlich. (Nein, eigentlich nicht. Die Erklärung liegt für mich gerade in der nahen Verwandtschaft. Aber, weil ich jetzt darauf nicht näher eingehen möchte, nenne ich es einfach einmal Familienkrach oder, weitaus treffender Generationenkonflikt).
Weitaus kritischer sehe ich jedoch diese bemängelte religiöse Verfolgung, wenn, wie bereits mehrfach vorgekommen, christliche Missionare in nicht-christliche Länder entsendet werden, und dort zu Schaden kommen.
Augenfällig dabei ist, dass es sich meist um Mitglieder evangelikaler Sekten handelt, wie z.B. in dem Fall, der beiden, am 12. 06.2009 im Jemen, ermordeten Studentinnen der Bibelschule Brake, Anita G. (24) und Rita S. (26). Siehe hierzu den Artikel "Christen auf gefährlicher Mission" des Tagesspiegels und einen sehr aufschlussreichen wie kritischen Blogbeitrag "Die seltsamen Heiligen der Bibelschule Brake"
Wie man sieht, nimmt man von Seiten missionswütiger fundamentalister Christen anscheinend den Tod junger Menschen billigend in Kauf, mehr noch, diese Jugendlichen sind schon so indoktriniert; dass sie sogar "freudig" in den Tod marschieren.
Wer dies noch im Rahmen der freien Entscheidung jedes Einzelnen tolerieren möchte, dem sei gesagt, dass man nur dann von Freiheit der Entscheidung sprechen kann, wenn die jeweiligen Personen auch in der Lage sind, eine solche zu treffen.
Das dies ziemlich fraglich ist, sieht man jedoch bei fundamentalistischen Christen, und darum handelt es sich bei Evangelikalen, besonders daran, wie sehr sie, auch auf Berufung des Artikel 4 GG, bemüht sind, ihre Kinder vor dem Einfluss der "Außenwelt" abzuschotten.
Zu einem beispielhaften Fall, in dem die Eltern bis vor das Bundesverfassungsgericht gingen, habe ich mich in dem Blogbeitrag "Religöses Empfinden der Eltern contra Schulpflicht..." bereits damals schon geäußert.
Immernoch bin ich, nicht zuletzt auch als Mutter, über die Begründung der Eltern entsetzt:
"Aus Sicht der Eltern beruhte das teilnahmepflichtige Projekt mit dem Titel "Mein Körper gehört mir" auf einer "absolut einseitigen emanzipatorischen Sexualerziehung". Den Kindern werde vermittelt, sie allein dürften über ihre Sexualität bestimmen und sich dabei einzig auf ihr Gefühl verlassen - womit Gottes gute Gebote aufgehoben würden. Auch von der Karnevalsveranstaltung hielten sie die Jungen unentschuldigt fern, weil Fastnacht in ihren Augen ein katholisches Fest ist - obwohl es während der Feier Turn- oder Schwimmunterricht als Alternativangebot gegeben hätte." (Hervorhebung durch den Autor)
Es ging dabei immerhin um eine Prävention gegen Kindesmissbrauch!
Aber daran sieht man, meines Erachtens, auch sehr gut, dass es evangelikalen Christen in der Erziehung wohl weniger darum geht, ihre Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten reifen zu lassen, als vielmehr darum, sie in der, ihrer Meinung nach, Gott gewollten Frömmigkeit zu erziehen. Wo dabei die Freiheit der Entscheidung bleibt, darf sich jeder selbst beantworten.
Nun machte eine neue Entwicklung in den letzten Tagen Schlagzeilen.
Eine Familie aus hat nun in den USA, Bundesstaat Tennessee, politisches Asyl, auf Grund religiöser Verfolgung in Deutschland (!), beantragt und auch gewährt bekommen.
Die Geschichte hat ein drei-jähriges Vorspiel, in dem die Eltern sich vehement weigerten, der Schulpflicht ihre fünf Kinder über drei Jahre lang nachzukommen, zuerst mit der Begründung, die Schulbücher enthielten Formulierungen und Vorstellungen, die nicht mit den Werten der Familie vereinbar seien.
"Ein Schlüsselerlebnis für ihn soll ein Schulbuch gewesen sein, in dem obszöne Ausdrücke für Geschlechtsverkehr stünden". Romeike nennt dies "unchristliches Treiben""Später gaben sie an, ihre Kinder hätten unter "Klassendruck" und "Gewalt unter Klassenkameraden" zu leiden gehabt.
Gespräche mit dem Schulleiter kamen ebensowenig zu einem Ergebnis, wie der Vorschlag, die Kinder auf andere, konfessionsgebundene, Schulen zu schicken. Es war also nicht so, als hätte Familie Romeikes keine Wahlmöglichkeit offengestanden. Selbst eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht brachte für die Eltern nicht das erwünschte Urteil.
Familie Romeikes bestand weiterhin darauf, ihre Kinder zu Hause selbst zu unterrichten. "Homeschooling" nennt man das, und dies ist nun einmal in Deutschland verboten.
Links zum aktuellen Fall und der Vorgeschichte:
"Auf Gottes Wegen" 02.04.09 Sueddeutsche Zeitung
"Flucht vor der Schulpflicht" 06.04.09 Sueddeutsche Zeitung
''Peinlich für Deutschland'' 27.01.10 Sueddeutsche Zeitung
"Schulpflicht: US-Asyl für deutsche Schulverweigerer" 27.01.10 FOCUS Schule
"USA gewähren deutscher Familie politisches Asyl" 27.01.10 Spiegel
"US-Asyl für deutsche Schulverweigerer" 27.01.10 Heute.de
"Kopfschütteln über US-Asyl" 27.01.10 Der Westen
Nun darf man sich ernsthaft fragen, warum die betreffende Familie keinen anderen Ausweg fand, als in den USA Asyl, wegen religiöser Verfolgung, man kann es nicht oft genug betonen, zu beantragen.
Immerhin stand es ihnen ja frei, auch in Deutschland eine Schule zu finden, die ihren Ansprüchen an die Erziehung ihrer Kinder genüge getan hätte.
Um diesen Schritt zu verstehen, muss man wissen, dass zum einen gerade die Evangelikale Szene dort über eine riesige Lobby verfügt, zum anderen Homeschooling durchaus als gleichwertige Alternative zum herkömmlichen Schulbesuch betrachtet wird. Dies machte in einem so großen Land und in Hinblick auf die Siedlungsgeschichte auch durchaus einmal Sinn. Ist also im Prinzip ein ebenso archaisches Erbe, wie das Recht eines jeden Amerikaners, eine Waffe tragen zu dürfen.
In anderen Ländern, in der die geringe Bevölkerungsdichte und somit Entfernungen von mehreren hundert Kilometern zur nächsten Schule einen Besuch fast unmöglich machen, ist gegen Hausunterricht im Prinzip nichts zu sagen. (In Australien, findet der Unterricht, zum Beispiel, am Funkgerät statt.)
Das Problem, welches ich sehe, ist allerdings Homeschooling durch die Eltern eben im Zusammenhang mit deren fundamentalistischem Glauben.
Man muss sich dabei vor Augen halten, dass es eben gerade die Evangelikalen sind, die zum Teil wenig Wert auf Toleranz gegenüber anderen Lebensstilen zeigen. Hinzu kommt, dass sie bei Kritik an ihrem Glauben teilweise nicht vor aggressivsten Reaktionen zurückschrecken, wie zum Beispiel gegen die Autoren einer Schülerzeitung, die sich kritisch über die Veranstaltung "Christival" äußerten.
Hierzu ein Mitschnittt des ZAPP-Berichts "Einschüchterung – Evangelikale Christen attackieren Journalisten"
Auch in Bezug auf Homosexualität zeigen sie also gerne ihre Auffassung von "christlichen Werten".
Hierzu noch ein Youtube-Video der kulturzeit, 07.04.09, indem ein ehemals ebenfalls praktizierender Evangelikaler unter anderem berichtet, was er nach seinem Coming out durch seine "Glaubensbrüder" erleiden musste.
Man darf, zum Beispiel, bei Meldungen, wie "Uganda plant Brachial-Strafen für Schwule" auch nicht vergessen, dass dort 85 % der Gesamtbevölkerung Christen sind!
Ich stelle mir also die Frage, in wie weit die Freiheit zur ungestörten Religionsausübung mit solch intoleranten und gerade zu menschenverachtenden Auffassungen konform gehen kann?
Wenn ich nun daran denke, dass Menschen, die Intoleranz gegenüber der sexuellen Ausrichtung und des Glaubens anderer Menschen als Gott gewollt ansehen, welche die Wahrung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, wenn sie mit ihrer nicht konform geht, als Ketzerei bezeichnen, die Homosexuelle lieber "bekehrt" oder tot sehen wollen, als einfach zu akzeptieren, dass es auch andere Lebensweisen gibt, als die ihre, nun auch noch jeden Einfluss von Außen von ihren Kindern fernhalten wollen, in dem sie sie zu Hause unterrichten, wird mir, ehrlich gesagt, übel.
Wichtig zu wissen ist dabei, dass eben auf Grund der wörtlich Auslegung der Bibel Evangelikale keineswegs als harmlose Splittergruppe der christlichen Kirchen angesehen werden dürfen! (und man sie auf keinen Fall mit evangelischen Christen verwechseln darf!)
Denn, man kann noch so sehr beteuern, dass "es uns wichtig ist, ihnen eine gesunde Herzens- und Charakterbildung zu vermitteln", in Hinblick auf die sonstigen Auffassungen evangelikaler Christen, bleibt fraglich, ob das "Beste" für die Eltern auch das "Beste" für die Kinder sein dürfte.
Dazu passt ein Zitat von Khalil Gibran sehr gut
"Religion beschränkt sich nicht auf das, was ihre Tempel ausstellen und ihre Riten und Traditionen verkünden, sondern darauf, was sich in den Seelen verbirgt und welche Vorsätze in die Tat umgesetzt werden."Ich sage nicht, dass nicht auch evangelikale Eltern ihre Kinder lieben und sich nicht entsprechend um sie kümmern.
Kinder bedürfen aber zur freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit nicht nur elterliche Nähe, wie gerne von Anhängern diverser deutscher Homeschoolig-Initiativen als Argument angeführt wird, sondern eben auch die Auseinandersetzung mit "der Welt da draußen" und ihren vielfältigen Einflüssen.
Und zur elterlichen Sorgfaltspflicht gehört nun einmal nicht nur, sie zu lieben und zu schützen, sondern auch sie dazu zu befähigen, sich in der Welt zu behaupten. Und das, bei allem guten Willen, lernen sie nicht, wenn man sie nicht "aus dem Nest" schubst.
Natürlich müssen sie wissen, dass sie mit allem, was sie berührt, immer ein offenes Ohr bei ihren Eltern finden, dass diese ihnen auch bei Schwierigkeiten zur Seite stehen. Aber das heißt, meiner Meinung nach, nicht, dass man sie vor allem Unheil dort draußen beschützt.
Nur Kinder die beides haben, die Konfrontation mit verschiedensten Menschen, die eben nicht alle dasselbe Weltbild und dieselben Werte haben und ein verständnisvolles Elternhaus, werden später zu Menschen, die ihren Weg gehen.
Klar, das Deutsche Schulsystem ist nicht ohne Fehler und es bedarf, meiner Meinung nach, einer umfassenden Reform. Aber sowas fällt nicht vom Himmel.
Mir würde es ehrlich gesagt schon einmal reichen, wenn Lehrer im Rahmen ihrer Ausbildung ein umfassendes Studium der Erziehungswissenschaften absolvieren müssten. Denn, entgegen anders lautenden Meinungen sind sie nämlich immer noch keine Pädagogen. So wie jeder Kinder in die Welt setzen kann, kann jeder, der auf Lehramt studiert hat, auf Kinder losgelassen werden, ob er nun zu dem Umgang mit diesen befähigt ist, oder nicht.
Man kann seine Kinder eben nicht vor allem bewahren, darf es auch gar nicht, denn auch die selbstverantwortliche Bewältigung von Schwierigkeiten gehört zur Persönlichkeitsbildung. Das einzige, was man als Elternteil tun kann, ist, sie so zu stärken, dass sie eben nicht "untergehen".
Ansonsten gehe ich mit Theodor Adorno konform, der schon vor über 50 Jahren eine Erziehung zur Mündigkeit proklamierte.
Auch dazu hier die Aufnahme eines Gesprächs zwischen Adorno und Helmut Becker (1913-1993) aus dem Jahre 1956.
Das Gespräch ist zwar durch Adornos Duktus etwas anstrengend zu hören, aber es lohnt sich auf jeden Fall, da seine Worte immer noch hochaktuell sind.
Genau diese Erziehung zur Mündigkeit ist es, das unserem Bildungssystem fehlt. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass Erwachsene nicht automatisch eine Autorität darstellen und Respekt verdienen, sondern das auch diese sich eben die beiden Attribute durch Worte und Handlungen verdienen müssen. Auch Kindern gegenüber.
Natürlich gehört auch das Vermitteln von Bildung zur elterlichen Pflicht. Die Schule kann zur Zeit nur ein Grundgerüst bieten. So, wie man einer öffentlichen Einrichtung nicht den Erziehungsauftrag allein aufbürden darf, das Vermitteln von Werten, so kann man auch nicht davon ausgehen, dass sie Kindern an reinem Wissen alles vermittelt. Dort sind natürlich auch die Eltern gefragt, das erworbene Wissen zu vertiefen, Wissenslücken zu füllen und auch den Kindern zu vermitteln, das Erlernte auch kritisch zu hinterfragen.
Allerdings müssen Eltern genau dazu auch in der Lage sein und seien wir ehrlich, das sind die wenigsten. Stichwort "Halbbildung", wozu Adorno auch so einiges verfasst hat. (Dazu gehört übrigens auch, das man Quellen immer überprüft und noch einmal verifiziert, besonders im Internet.)
Und gerade dieses Erziehungsziel, die Erziehung zur Mündigkeit, sehe ich im Heimunterricht durch die eigenen Eltern auch nicht gegeben.
Viele Eltern nehmen ohnehin schon zu viel Einfluss auf die Entwicklung ihrer Kinder, sei es, dass sie bestimmen, welche weiterführende Schule sie besuchen, welche Ausbildung sie ergreifen oder welche Freunde, Sportart, Bücher, Filme für "sie gut sind".
Ob das nun dadurch besser wird, wenn sie auch noch für die Schulbildung ihres Nachwuchses allein verantwortlich sind, ist zu bezweifelnd, staatlich anerkannte Überprüfungen der Lerninhalte mal dahin gestellt.
Ich will nicht, dass meine Kinder so werden, wie ich.
Ich will auch nicht, dass sie meine Meinung unreflektiert übernehmen, nur weil ich ihre Mutter bin.
Ich würde mir nicht zutrauen, sie ganz allein, ohne Einfluss von außen, zu mündigen, sich selbst behauptenden Menschen erziehen zu können.
Ich hätte, obwohl ich die Dinge immer von allen Seiten beleuchte, eher die Befürchtung, sie in einem abgeschlossenen Realitätskokon zu halten, der, durch fehlende äußere Einflüsse zu einem sich selbst erhaltenden Mikrokosmos würde. Ich selbst wollte so auch nicht leben, weil ich, wie jeder Mensch die Anregung und auch Konfrontation mit meiner Umwelt benötige, um geistig gesund und rege zu blieben.
So sehr ich mich gelegentlich nach einem Haus im Nirgendwo sehne, wo im Umkreis von 200 Km kein weitere Mensch lebte, so weiß ich doch, dass ich dort höchstwahrscheinlich nach spätestens einer Woche durchdrehen würde.
Nun, hielte ich meine Kinder von allen äußeren Einflüssen, ob sie mir nun gefallen oder nicht, fern, so wäre dies auf geistiger Ebenen genau mit einem solchen Haus vergleichbar.
Auch dazu hat Khalil Gibran ein paar sehr wichtige wie richtige Zeilen verfasst:
Von den KindernEure Kinder sind nicht eure Kinder.Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsuchtdes Lebens nach sich selber.Sie kommen durch euch,aber nicht von euch,und obwohl sie mit euch sind,gehören sie euch doch nicht.Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,aber nicht eure Gedanken,denn sie haben ihre eigenen Gedanken.Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,aber nicht ihren Seelen,denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,das ihr nicht besuchen könnt,nicht einmal in euren Träumen.Ihr dürft euch bemühen,wie sie zu sein,aber versucht nicht,sie euch ähnlich zu machen.Denn das Leben läuft nicht rückwärts,noch verweilt es im Gestern.Ihr seid die Bogen,von denen eure Kinderals lebende Pfeile ausgeschickt werden.Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,und Er spannt euch mit Seiner Macht,damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen.Lasst euren Bogen von der Hand des Schützenauf Freude gerichtet sein;denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt,so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.
Zum Abschluss noch ein besonders extremes Beispiel, sowohl evangelikalen Fanatismus, als auch dafür, was zu großer familiärer Einfluss bei Kindern und Jugendlichen anrichten können. So krass, dass es sogar vielen Amerikanern zu weit geht.
Wohl gemerkt, die Kinder dieser Familie besuchen eine öffentliche Schule. Die Kleineren wissen gar nicht, zu was sie da von ihren Eltern benutzt werden.
Aber keine Angst, bis sie groß sind, ist das Erziehungsziel der Eltern erfolgreich gewesen. Sehr schönes Beispiel für das, was ich weiter oben mit in sich abgeschlossenem Mikrokosmos gemeint habe.
Wie gesagt, ein besonders extremes Beispiel, aber die anderen Evangelikalen in den USA sind nicht wirklich viel besser.
America, home of the brave...
Wer nach diesem Video immer noch der Meinung ist, dass Religionsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersgläubigen grenzenlos sein soll, dem ist auch nicht mehr zu helfen.